Lymphdrainage

manuelle Lymphdrainage

Bei dieser Behandlungsform werden mit speziellen Griffen zur Entauung ödemartiger Körperregionen angeregt.

Als Beispiel lässt sich eine Kolik-OP oder Kastrations-Op (z.B. Klopphengst-Op) anführen, bei der es häufig zu Schwellungen im Bauchraum rum um die Narbe kommt.
Aber auch angeschwollene Beine, sind eine häufige Problematik bei der die manuelle Lymphdrainage gute Erfolge erzielen kann.

Durch die manuelle Lymphdrainage kann der Druck und der Schmerz genommen werden und somit zur besseren Wundheilung beitragen.

Wichtig ist, dass eine Lymphdrainage nicht bei einer Herzinsuffizienz durchgeführt wird.
Daher arbeite ich gerne mit dem behandelnden Tierarzt zusammen, um diese und weitere Kontraindikationen ausschließen zu können.
Die manuelle Lymphdrainage kann z.B. angewendet werden:

bei angelaufene Beine
chronischen Phlegmonen
Sehnenverletzungen
Hufrehe
Gallenbehandlung
Posttraumatische oder –operative Ödeme


Durch spezielle Griffe wird für eine Entstauung gesorgt, dies führt u.a. zur Schmerzlinderung.
Der Besitzer kann durch bestimmte Putztechniken (dem Lymphdrainagenputzen) auch zwischen den Terminen seinem Pferd weiterhelfen.
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